Wie man Schulen digitalisiert und wie nicht – Medienbildung auf der re:publica 2019

tl;dr »Too long; didn’t read« - Motto der re.publica 2019

Vorgestern wurde die re:publica beendet. Die re:publica ist Europas größte Konferenz über die digitale Gesellschaft. Erstmals erhielt der Themenkomplex Medienbildung seinen eigenen Bereich: Auf der re:learn-Stage diskutierten Lehrkräfte und Medienpädagogen sowohl über ihre Ideen einer zeitgemäßen Bildung, als auch über realisierte Digital-Projekte an Schulen, Kitas und Universitäten. Darüber hinaus stellten sich Schulen vor, in denen bereits seit Jahren ein digitaler Unterricht stattfindet. Ingesamt gab es auf der re:learn-Stage 34 Talks. Zwei davon möchte ich hier vorstellen. In beiden geht es darum, wie man Schulen digitalisieren kann und wie nicht. 

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Netzfest Tag 1 – Tanzende Roboter und Kids, die Videos produzieren

Netzfest 2019

„Gratis, draußen, für alle!“ – Das Netzfest hält, was es verspricht: Für jung und alt, für digitale Profis und analoge Interessierte gibt dieses Wochenende in Berlin, im Park am Gleisdreieck, sehr viele Vorträge, Workshops und Mitmach-Aktionen rund um die Themen Technologie, Digitalisierung und Datenschutz. Ich war gestern, am Samstag, vor Ort: Ich durfte Kinder bei der Herstellung von Trickfilmen beobachten. Ich durfte eine kolumbianische Dorfschule kennenlernen, in der Videoproduktion kein Problem ist. Und ich durfte einen Roboter beobachten – beim Tanzen. Das Netzfest wird heute fortgesetzt. Ein Besuch lohnt sich.

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Deutschlands Schulen sind „Smartphone-freie Zonen“ – Warum eigentlich?

Bitkom-Studie 2019

Bitkom hat diese Woche eine Studie zu Handyverboten an Deutschlands Schulen veröffentlicht. Das Ergebnis: Mehr als 54% der Schulen verbannen das Smartphone komplett aus dem Unterricht, 96 % teilweise. Das ist enttäuschend. Denn Konzepte und Ideen zum sinnvollen Einsatz der kleinen Geräte im Unterricht gibt es genug. Man muss sie nur nutzen.

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